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SALVAGNO
Nach dem Fall der Republik Venedig zu Anfang des 18. Jahrhunderts zog sich die alteingesessene Venezianer Kaufmannsfamilie Salvagno von Handel und Reisen zurück und verlegte ihren Wohnsitz in die Hügel bei Verona, nicht weit vom Gardasee entfernt. Dort widmete sie sich der Landwirtschaft, mit besonderem Augenmerk auf die Olivenkultur, die seinerzeit noch vergleichsweise wenig verbreitet war. Im Laufe der Jahrzehnte stieg die Produktion jedoch beständig an, so dass man zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschloss, den Familienbetrieb entscheidend zu erweitern.
Familie Salvagno modernisierte und investierte bis heute kontinuierlich, blieb aber stets den traditionellen Verfahren treu. Heute verfügt der Betrieb über zwei Produktionsanlagen mit einer stündlichen Kapazität von bis zu 30 Doppelzentnern: Hier werden nicht nur die Oliven aus eigenem Anbau gepresst, sondern auch das Erntegut von ca. 700 Kleinbetriebe zu Olivenöl verarbeitet.
Die Winter im Valpantena sind dank des wie eine Schutzmauer gegen nördliche Kälte wirkenden Gebirgszugs der Monti Lessini und des nahegelegenen Gardasees mild, während die Sommer warm und relativ regenreich ausfallen: Dieses vorteilhafte Klima und die fruchtbaren und leicht zu bestellenden Böden schaffen geradezu ideale Voraussetzungen für Oliven von herausragender Qualität, aus denen Öle von feinem und erlesenem Geschmack entstehen – wie geschaffen für die anspruchsvolle italienische und internationale Küche!
Doch gibt man sich im Hause Salvagno niemals mit Bestehenden zufrieden; die Olivenanbauexperten perfektionieren die Anbaumethoden weiter und forschen, welche Olivensorten am besten mit welchen Böden harmonieren und welche Ansprüche die Pflanzungen stellen – unermüdlicher Einsatz, der das Produkt immer noch ein wenig edler und feiner macht! Dabei kontrolliert das Unternehmen Salvagno den gesamten Produktionskreislauf – vom Baumbeschnitt über die Ernte und die Pressung bis hin zur Vermarktung.
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